Heute mal eine HANDnote,

weil Malen und Musizieren Aufgabe der Hände ist. Doch in Wahrheit braucht es ja die ganze Persönlichkeit, um Kunst hervorzubringen.
Als ich die Hörspiel-Beiträge für meine Website sammelte, stellte sich gleich wieder die Erinnerung an Nataliya Striku ein: Ich durfte sie 2015 besuchen, mit der Bitte um eine Musikeinspielung auf der Domra. Ich besaß nur unzulängliches Notenmaterial, trotzdem gelang die Aufnahme perfekt. Für das zweite Stück hatte ich auf dem H4n-Recorder ein Violine-Akkordeon-Duo mitgebracht und bat Frau Striku, an einer bestimmten Stelle einzusteigen und die Melodie fortzusetzen. Zweimal Anhören genügten…
Es war bewegend, die Intensität ihrer Auseinandersetzung mit den kurzen folkloristischen Musikstücken mitzuerleben!
Nach dieser Erinnerung wollte ich wissen, wie es ihr in den Jahren danach erging – und fand die Website: Nataljya Striku hatte auch zur Malerei gefunden. Und ich finde, ihre Bilder ––
es geht nicht, ich schaffe das nicht, die Beschreibungen aus dem bunten Fachvokabular wirken fahl, deswegen sage ich nur: Selber mal dort reinschaun!
Nataliya Striku